Der Heimvorteil, der Sandbelag sowie der Ausfall von Pat Rafter (Schulterblessur) sprechen zwar für die Gastgeber, doch trotzdem gelten die Mannen aus “down under” als leichter Favorit. Allerdings liegt den Franzosen die “Underdog”-Rolle, haben sie doch 1991 in Lyon gegen die US-Amerikaner und 1996 in Malmö gegen die Schweden als krasse Final-Außenseiter gewonnen.
Frankreichs Team-Kapitän Guy Forget, der als Spieler 1991 und 1996 unter der Führung von Yannick Noah maßgeblichen Anteil an den beiden Triumphen hatte, drängt die “Aussies” jedenfalls in die ungeliebte Favoriten-Rolle, insbesondere Lleyton Hewitt, der bisher alle seine vier Partien im Daviscup gewonnen hat.
“Das wird der wichtigste Tag meiner Karriere”, fieberte Hewitt dem ersten Einsatz am Freitag bereits entgegen. “Von Tag zu Tag werde ich nervöser, denn es ist unglaublich für mich, gleich in meinem ersten Daviscup-Jahr im Finale zu stehen.”
Die Franzosen setzen dagegen vor allem auf ihre Nummer eins, Cedric Pioline. Der 1,89 m-große Rechtshänder ist heuer im Daviscup (sechs Einzel/ein Doppel) noch ungeschlagen. Allerdings liegt der Weltranglisten-13. ebenso wie der zweite Einzelspieler Sebastien Grosjean im “Head-to-Head” gegen Hewitt und Philippoussis im Hintertreffen. Diese Tatsache beunruhigt Forget jedoch in keiner Weise: “Statistiken sind nicht so wichtig.”
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