Der ehemalige Rocker-Boss Frank Hanebuth hat erstmals seit dem Beginn der Ermittlungen gegen ihn in Spanien das Land verlassen und ist nach Hannover geflogen. “Ich bin eine Woche auf Urlaub”, sagte der frühere Präsident der Hells Angels in Hannover der “Neuen Presse”. Mit Freunden und seiner Familie feierte er in seinen 52. Geburtstag am Montag rein. Die Begrüßung für Hanebuth war spektakulär. Von zahlreichen Hells Angels wurde er bereits am Flughafen in Empfang genommen und dann mit einer weißen Limousine zur Party ins Sansibar chauffiert. Zwischendurch gab er noch Interviews und stand für jede Menge Selfies zur Verfügung.
Meldeauflagen für Hanebuth
Hanebuth hatte zuvor erstmals die Genehmigung bekommen, Spanien zu verlassen und will in einer Woche wieder zurückfliegen. Nach Informationen der “Bild”-Zeitung muss er Meldeauflagen beachten und einmal pro Woche bei der Polizei auf Mallorca vorstellig werden.
Mächtiger Hells Angels-Boss
Der mächtige Ex-Hells Angels-Präsident war nach einer Razzia auf Mallorca im Juli 2013 festgenommen worden und saß zwei Jahre in Untersuchungshaft im Hochsicherheitsgefängnis im südspanischen Cadíz. Die Behörden legen ihm die Zugehörigkeit zu einer kriminellen Vereinigung, Menschenhandel, Erpressung, Freiheitsberaubung, Zuhälterei und Geldwäsche zur Last. Hanebuth hat die Vorwürfe stets bestritten. Gegen Auflagen kam er wieder auf freien Fuß und kehrte vom spanischen Festland nach Mallorca zurück.
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