Für "Rothosen" zählt nur ein Sieg

Nach dem Scheitern und der Riesenenttäuschung im VFV-Cup-Halbfinale gegen Hard, hat nun der Gewinn der Meisterschaft für den FC Dornbirn oberste Priorität. Doch um sich weiter an die Fersen des Tabellenführers USK Anif zu heften, braucht es unbedingt einen Dreipunkter gegen den FC Kufstein. Schwer genug, denn mit den Tirolern kommt der Remis-Spezialist der Liga. Bereits sieben Mal erreichte das Team von Thomas Silberberger in der Fremde ein Unentschieden. Wobei Silberberger den Tabellenzweiten als klaren Favoriten sieht: “Sie wollen Meister werden, und unsere Leistungen zuletzt waren eher bescheiden. Daher sind wir eindeutig krasser Außenseiter.” Für FCD-Coach Armand Benneker ist das Ausscheiden aus dem VFV-Cup nicht so dramatisch. “Wir haben gegen Hard eine Stunde lang hervorragend gespielt, das stimmt mich extrem positiv für den Rest der Saison. Dies müssen wir mitnehmen aus dem Match. In der Mannschaft herrscht nachwievor ein guter Teamgeist,” so der Coach. Dornbirn kann heute mit dem neunten Heimsieg die magische 50-Punkte-Marke knacken und so weiter im Titelrennen bleiben. Doch dafür gilt es, die mangelnde Chancenauswertung der letzten Wochen in den Griff zu bekommen. Nicht mit von der Partie sein wird der gelbgesperrte Legionär und Rechtsverteidiger Hardy Feigt. Für ihn schlüpft der Ex-Altacher Marc Ender wieder einmal in die Defensivrolle, und Christian Geiger soll im Mittelfeld für die nötigen offensiven Impulse im Spiel der Messestädter sorgen.