Schluss mit dem Rauchverbot – die Lokale sollen künftig selbst entscheiden dürfen, ob sie das Rauchen erlauben wollen oder nicht – zumindest wenn es nach der FPÖ geht. In Vorarlberg spalten sich in diesem Punkt die Meinungen: Rauchen oder Nichtrauchen, das ist hier die Frage.
Die Supro Vorarlberg schlägt Alarm und warnt. „Es wäre ein Armutszeugnis für die Politik in Österreich, wenn nach fast dreijähriger Übergangsfrist eine bereits beschlossene Novelle jetzt plötzlich aufgehoben bzw. abgeschwächt wird”, sagt Andreas Prenn, Leiter der SUPRO – Werkstatt für Suchtprophylaxe. „Ein absolutes, ausnahmsloses Rauchverbot in der Gastronomie wirkt suchtpräventiv. Denn es verändert die gesellschaftliche Norm und führt insgesamt zu weniger Tabakkonsum, auch in den eigenen vier Wänden”, schließt Prenn.
Österreich schneidet, laut der Studie “Gesundheit auf einen Blick 2017”, im Hinblick auf den Raucheranteil schlecht ab: Während im Länderdurchschnitt der Raucheranteil sank, blieb er in Österreich konstant. Rund 24 Prozent der Bevölkerung sind Raucher.
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