FPÖ Ortsgruppe Hard: Scharfe Kritik an Harder ÖVP bzgl. Vorgangsweise neuer Gemeindesaal

Befürchtungen vom Frühjahr haben sich leider bewahrheitet. Bürgermeister meint, andere Parteien vor vollendete Tatsachen stellen zu können!
Bregenz, am 22.11.2011 (FPH): Mit scharfer Kritik an der Harder ÖVP und Bürgermeister Harald Köhlmeier bzgl. der Vorgangsweise in Sachen Standort „neuer Gemeindesaal“ reagieren der Harder FPÖ Ortspartei- und Fraktionsobmann Johannes Reumiller sowie der Freiheitliche Gemeinderat Markus Gritschacher.
Wie die FPÖ Hard bereits im Mai d. J. vorausahnend mitgeteilt hat, wollen jetzt der Bürgermeister und seine ÖVP- Abstimmungsmaschinerie diese für Hard so wichtige Frage durch die politischen Gremien peitschen und die anderen im Rathaus vertretenen Parteien vor vollendete Tatsachen stellen.
„Eine überarbeitete Projektinformation am 7. November, schriftliche Unterlagen dazu am 19. November und siehe da, am 21.November ist das Ganze bereits im Budgetvoranschlag für das Jahr 2012 zu finden! So geht man ein Projekt, außer man möchte sich noch vor der nächsten Gemeindevertretungswahl – ohne Rücksicht auf Steuergelder – ein Prestigeobjekt schaffen, nicht an. Die Zeit der Politik im stillen Kämmerlein ist zum Glück vorbei. Dies scheint sich aber noch nicht bis zur Harder ÖVP herumgesprochen zu haben. Gerade die Volksabstimmung in Schruns hat klar gezeigt, dass ein an den Bürgern Vorbeiregieren oder ein einfach nur alles Durchpeitschen, zum Glück nicht mehr möglich ist. Dieses positive Beispiel direkter Demokratie könnte sich auch bald in Hard wiederholen! Die Stimmung beim Großteil der Harder Bevölkerung, den Standort des neuen Gemeindesaals betreffend, lässt stark darauf schließen. Klar erkennbar ist die Tendenz nach dem Standort „Seezentrum“! Auf jeden Fall muss der neue Saal dort errichtet werden, wo er die größte Zustimmung der Harder Bevölkerung erfährt!“
Klar deponieren möchten die beiden Freiheitlichen Kommunalpolitiker, dass die FPÖ Hard nicht den Gemeindesaal, sondern ausschließlich den Standort „In der Wirke“ (ehemaliges Wolff Areal) in Frage stellt. In diesem Zusammenhang gilt es auch die Kostenfrage genau zu hinterfragen, was den Harder Bürgermeister aber nicht mehr zu interessieren scheint.
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