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FPÖ fällt Entscheidung über Mandat von Philippa Strache

Nicht jeder will Philippa Strache im Parlament sehen.
Nicht jeder will Philippa Strache im Parlament sehen. ©APA/ROBERT JAEGER
Ob Philippa Strache ins Parlament einziehen wird, entscheidet sich noch heute. Dass sie im künftigen FPÖ-Klub vertreten sein könnte, sorgte bereits für Unmut.
Haimbuchner will Strache nicht
Philippa steht Mandat zu

Die FPÖ Wien berät in den nächsten Stunden darüber, ob man Philippa Strache ermöglichen wird, ins Parlament einzuziehen.

Die Frau von Ex-Parteiobmann Heinz-Christian Strache könnte Abgeordnete werden, wenn der Nationalratsabgeordnete Harald Stefan das im Wahlkreis Wien-Süd errungene Direktmandat und nicht jenes auf der Landesliste annimmt. Eine Entscheidung dürfte gegen Abend fallen.

FPÖ Wien berät über Mandat für Philippa Strache

Die Sitzung der Stadt-Blauen findet am Nachmittag statt. Allerdings wird dem Vernehmen nach schon seit längerem geredet, auch am Vormittag soll es dazu bereits Gespräche gegeben haben. Theoretisch könnte die Entscheidung auch vertagt werden, dies gilt jedoch als unwahrscheinlich.

Philippa Strache kandidierte bei der Nationalratswahl auf dem dritten Platz der Landesliste. Das reicht nicht für einen Einzug. Nimmt Justizsprecher Stefan jedoch - wie ursprünglich geplant - das Grundmandat an, wäre der Weg für die Kandidatin frei. Stefan war auf dem zweiten Platz der Landesliste gereiht, über die zwei Mandate zu vergeben sind.

Haimbuchner sprach sich bereits dagegen aus

Dass Straches Ehefrau im künftigen FPÖ-Klub vertreten sein könnte, sorgt bereits für Unmut. Oberösterreichs FPÖ-Landesparteiobmann Manfred Haimbuchner sprach sich im "profil" etwa klar dagegen aus.

Mehr zur NR-Wahl 2019 lesen Sie hier

(APA/Red)

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