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FPÖ erzürnt: VdB-Wahlplakate in Vorarlberg zu früh platziert

Vorarlbergs FPÖ-Chef fordert Entfernung der VdB-Plakate und eine Strafe für das Wahlkampfteam.
Vorarlbergs FPÖ-Chef fordert Entfernung der VdB-Plakate und eine Strafe für das Wahlkampfteam. ©APA/ROLAND SCHLAGER
Große Aufregung um die Wahlplakate von BP-Wahl-Kandidat Alexander Van der Bellen: Vorarlbergs FPÖ-Chef Christof Bitschi hat am Mittwoch einen "offensichtlichen Gesetzesbruch" kritisiert. Die Plakate wurden in Vorarlberg nämlich zu früh platziert.

Wahlplakate Van der Bellens seien schon am Dienstag in Vorarlberg platziert worden, obwohl im Land laut Gesetz ein Plakatieren erst vier Wochen vor dem Wahltermin erlaubt sei. "Die Wahlplakate müssen sofort entfernt werden, und es muss eine Strafe für das Wahlkampfteam Van der Bellen geben", forderte Bitschi.

VdB-Wahlplakate in Vorarlberg zu früh platziert: FPÖ erzürnt

Die Wahlwerbung für die Bundespräsidentenwahl 2022 von Van der Bellen sei fast eine Woche zu früh angebracht worden, stellte Bitschi fest. Dieses Vorgehen sei nicht nur "in höchsten Maße unfair gegenüber allen anderen Mitbewerbern", offensichtlich sei Van der Bellen auch der Meinung, dass die Gesetze für ihn nicht gelten, mutmaßte der FPÖ-Politiker.

Kampagnenteam von Van der Bellen räumte Fehler ein

Das Kampagnenteam von Van der Bellen räumte auf APA-Anfrage einen Fehler ein. Man habe nach der am Dienstag erfolgten Plakatpräsentation in Wien mit der österreichweiten Plakatierung begonnen. Die beauftragte Firma habe dabei irrtümlicherweise 18 mobile Plakatstellen in Vorarlberg zu früh aufgestellt. "Wir haben sofort veranlasst, dass diese umgehend wieder abgebaut werden", sagte Sprecher Stephan Götz-Bruha.

(APA/Red)

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