FPÖ als Russlands Tratschtante: Blaue in Regierung gefährden Geheimdienstkooperationen

Als Grund führte Kuhle etwa die Haltung der FPÖ gegenüber Russland an. "Wir können es uns angesichts der massiven Gefahr aus Russland für Frieden und Stabilität in Europa nicht erlauben, dass relevante Informationen direkt nach Russland weitergegeben werden." Ähnlich argumentierte der Vorsitzende des Geheimdienstgremiums, Konstantin von Notz von den Grünen: "In Zeiten eines völkerrechtswidrigen Angriffskrieges in Europa und massiver Einflussnahme- und Desinformationskampagnen auch und vor allem aus Russland wäre die FPÖ in Regierungsverantwortung durchaus ein erhebliches Sicherheitsproblem für österreichische Behörden, aber auch ihrer Partner."
FPÖ als "absolute Belastung" für Nachrichtenkooperation mit Österreich
CDU-Sicherheitspolitiker Roderich Kiesewetter bezeichnete eine mögliche FPÖ-Regierungsbeteiligung als "absolute Belastung für die nachrichtliche Kooperation mit Österreich". Die Freiheitlichen würden die Interessen Moskaus vertreten und sich "zumindest zum Handlager Russlands" machen. Auf diese Weise werde der hybride Krieg "nach Österreich und Europa getragen". Vor diesem Hintergrund würde er von einer Geheimdienstzusammenarbeit abraten, sollte die FPÖ in der nächsten Regierung vertreten sein.
(APA/Red.)
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