Dadurch wird ein elastischer Gehölzbestand gewährleistet, der das Abflussverhalten im Hochwasserfall und damit die Hochwassersicherheit nicht beeinträchtigt, informiert Wasserlandesrat Dieter Egger. Bis Ende März sind die Arbeiten abgeschlossen.
Bei der Niederwaldbewirtschaftung werden bewachsene Uferzonen erhalten und die Verklausungsgefahr minimiert. Dabei nutzt man die Regenerierungsfähigkeit bestimmter Baumarten wie Esche, Erle oder Weide. Werden diese “auf Stock gesetzt”, treiben sie im Bereich der Schnittstelle neu aus. “Der Gehölzbestand bleibt deshalb elastisch und beeinträchtigt im Hochwasserfall das Abflussverhalten nicht”, erklärt Landesrat Egger. Gleichzeitig werden im Rahmen der Niederwaldbewirtschaftung besondere Baumarten wie Vogelkirsche oder Bergahorn gezielt gefördert. Davon profitiert die Artenvielfalt.
“Der Pflegeplan berücksichtigt die Interessen der Ökologie und des Landschaftsschutzes optimal und reduziert die Eingriffe auf das unerlässliche Minimum. Gleichzeitig wird aber auch das Optimum für den Hochwasserschutz erzielt”, so Egger abschließend. Während der Arbeiten kann es zu Behinderungen auf den Uferwegen kommen, wofür die Bevölkerung um Verständnis ersucht wird.
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