Götzis. Die Aufräumarbeiten nach dem Sturmtief „Burglind“ im Götzner Gemeindegebiet beschäftigen die Forstarbeiter nach wie vor rund um die Uhr. Auch wenn die meisten Wanderwege wieder frei gegeben werden konnten, bleiben die Wege im Bereich Götzner Moos und Schönebuch Kohlgrube weiter gesperrt. Die Waldbesitzer, die Gemeinde Altach und die Agrargemeinschaft sind hier weiter mit aufwändigen Aufräumarbeiten beschäftigt. Über 2000 Festmeter Holz müssen dabei in teils unwegsamen Gelände aufgearbeitet werden.
Rund 1000 Festmeter Holz sind in den Wäldern der Gemeinde Götzis dem Sturm zum Opfer gefallen. Rund die 1,5 fache Menge des normalen Jahreseinschlags, wie Forstleiter Gerhard Rädler erläutert. Durch den großen Einsatz aller Mitarbeiter konnte bereits viel Holz verarbeitet werden, dieses wird nun weiterverkauft. Ein großer Brocken Arbeit wartet aber noch auf Rädler und sein Team. Die Wiederaufforstung der betroffenen Flächen und die dann nötigen Pflegemaßnahmen. Die zahlreichen Jungbäume benötigen viel Licht und daher intensiver Pflege.
Neben den Sturmschäden, gilt es für die Forstarbeiter auch die alltägliche Arbeit zu verrichten. Aktuell werden die rund 170 Brutkästen in den Götzner Wäldern gereinigt und repariert, vorausgesetzt die Kästen haben keine Wintergäste wie Siebenschläfer oder Fledermäuse. Sobald die Brutsaison der Waldbewohner wieder beginnt, soll dann wieder für gemütliche Häuschen gesorgt sein. CEG
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