Forstarbeit als Sport

Denn erstmals maßen sich die drei Länderteams aus Österreich, Liechtenstein und Deutschland, sowie aktive aus der Schweiz und Italien, die sich allesamt auf die heurige Forst-WM in Weißrussland Ende August qualifiziert hatten. Dabei standen vor allem bei allen Forstarbeitern der Leistungstest und die Leistungsfähigkeit im Wettbewerb im Vordergrund. Initiiert wurde die Veranstaltung vom Forstbetriebsleiter des Stand Montafon Hubert Malin, der zugleich auch Obmann der Trägerorganisation „Forstwettkampfverein Österreich“ ist.
Zwei Durchgänge
„Fast 40 Prozent unserer Landesfläche ist mit Wald bedeckt, genutzt wird bis heute weniger als eigentlich notwendig wäre, um die vielen Funktionen des Waldes langfristig aufrecht zu erhalten. Deshalb ist in der gesamten Kette bestens ausgebildetes Personal notwendig. Und dabei sind die Anforderungen vielfältig und körperliche Fitness ist ein absolutes Muss“, bringt es Malin auf den Punkt. Aus heimischer Sicht gingen neben den beiden Lokalmatadoren Joseph Bitschnau aus Bartholomäberg und Herwig Erhard aus dem Silbertal auch noch der Bregenzerwälder Benjamin Greber an den Start. Während ein Durchgang sich mit dem schnellen Wechsel der Kette bei der selbst mitgebrachten Kettensäge beschäftigte, zeigten die Männer beim zweiten Durchgang ihr Können beim Entasten von Baumstämmen. Das Publikum war jedenfalls begeistert von dem professionellen Umgang der Männer mit ihrem Arbeitsgeräten und zollten den Teilnehmern großen Applaus.
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