Bei der Veranstaltungsreihe „ForscherInnen hautnah“ diskutieren und referieren Professorinnen und Professoren der Universität Innsbruck über Forschungsergebnisse mit Vorarlbergbezug. Am kommenden Donnerstag, den 7. März, referiert Univ. Prof. Mag. Dr. Margaretha Friedrich um 19 Uhr im Jonas Schlössle in Götzis über die Anfänge der Vorarlberger Landesuniversität im 18. Jahrhundert. Mit der Gründung der Universität Innsbruck sollten die jungen Männer Tirols vor Ort eine kostengünstige Ausbildung und die Stadt eine Steigerung ihres Wirtschaftskreises bekommen. Ideen der Aufklärung und die Französische Revolution trugen zu mehreren Unruhepotenzialen bei den Studenten und Bewohnern der Stadt bei. Anhand von anschaulichen Quellenbeispielen werden das Verhalten der Studenten im ersten Jahrzehnt des 18. Jahrhunderts, sowie die Maßnahmen, die auch vor den Professoren nicht Halt machten, gezeigt. In einem zweiten Teil des Vortrags geht Prof. Mag. Dr. Friedrich kurz auf den Studienalltag, Veränderungen im Lehrplan im Laufe des 18. Jahrhunderts und die steigende Bedeutung von Abschlüssen ein.
Die zwölfteilige Vortragsreihe “Forscherinnen hautnah” wird vom Forschungsinstitut für Textilchemie und Textilphysik, einem in Dornbirn ansässigen Institut der Universität Innsbruck, veranstaltet. Derzeit studieren 2.300 Vorarlbergerinnen und Vorarlberger in Innsbruck. Nicht zuletzt deswegen gilt die 1669 gegründete Leopold-Franzens-Universität auch als Landesuniversität für Vorarlberg.
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