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Förderungspreise 2023: Wien gab Gewinner bekannt

Die Förderungspreise werden seit 1951 von der Stadt Wien jährlich an Einzelpersonen und Teams vergeben,
Die Förderungspreise werden seit 1951 von der Stadt Wien jährlich an Einzelpersonen und Teams vergeben, ©pixabay.com (Sujet)
Die Stadt Wien hat am Montag die Gewinner der mit je 4.000 Euro dotierten Förderungspreise für 2023 bekanntgegeben.

In der Sparte Literatur sind dies beispielsweise mit Didi Drobna und Tanja Maljartschuk zwei bereits renommierte Autorinnen, während sich in der Sparte Musik Oliver Johnsohn und Beate Wiesinger freuen können. In der Sektion Bildende Kunst kommt neben Melanie Ender Nika Kupyrova zum Zug - die am selben Tag bereits mit dem Kardinal König Kunstpreis bedacht wurde.

Die Gewinner der Förderungspreise 2023 der Stadt Wien

Bei der Architektur wird der AKT Verein für Architektur, Kultur und Theorie geehrt. Neben dem Kulturbereich werden alljährlich auch Preisträger in einzelnen Wissenschaftsdisziplinen bedacht. So wurden Sabina Cveček, Anna Dolganov und Matthias Schnetzer in der Sparte Geistes-, Sozial-, Kultur- und Rechtswissenschaften ausgezeichnet, Bernhard Bayer-Skoff und Verena Pichler für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik sowie Bernhard Scheiner für die Medizinischen Wissenschaften.

Die Bedeutung der Förderungspreise

"Künstlerische und wissenschaftliche Arbeit misst sich selten in kurzfristigen Erfolgen, daher sind Preise eine wichtige Anerkennung der Qualität dieser für die Gesellschaft und diese Stadt so relevanten Arbeit", verwies Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler (SPÖ) auf die Bedeutung der 13 Förderungspreise, die seit 1951 von der Stadt Wien jährlich an Einzelpersonen und Teams gehen, deren Arbeits- oder Wohnbereich seit mindestens drei Jahren in Wien ist und die das 40. Lebensjahr zum Zeitpunkt der Einreichung noch nicht vollendet haben. Über die Zuerkennung entscheiden unabhängige Fachjurys.

(APA/Red)

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