Railjets, die von Wien zum Grenzbahnhof fahren, müssen dort wenden, weil sie “von den Kollegen der ungarischen Bahn nicht übernommen werden”. “Wir raten unseren Fahrgästen daher derzeit von Reisen nach Ungarn ab. Betroffene können ihre Tickets an den ÖBB Ticketschaltern erstatten lassen”, informierte Braun.
Ungarn-Reisen ab Wien umständlich
Unverschiebbare Reisen in Richtung Ungarn können nach Angaben der ÖBB aber wie folgt abgewickelt werden: Mit “Railjets” bis zum Grenzbahnhof Hegyeshalom, dort umsteigen auf den ungarischen IC (Intercity) nach Györ, von dort weiter mit IC (Intercity) nach Budapest. Diese Fahrt wird nach Angaben der ÖBB rund eine Stunde länger dauern als üblich.
“In umgekehrter Richtung ist die Verbindung aus aktueller Sicht nicht planbar”, sagte Braun. Wesentlich für die weitere Entwicklung seien “die Entscheidungen der ungarischen Polizei und der ungarischen Bahn”.
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(apa/red)
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