Es war ein kleines Schiff, räumte Flöttl am Montag beim BAWAG-Prozess ein. Er habe das Schiff nur ein Jahr lang besessen, dann habe er es verkauft. Richtig nutzen konnte er sein Seefahrzeug nämlich nie, erklärte er heute: Ich bin immer seekrank geworden. Die Investition habe sich für ihn also nicht gelohnt: Das war das dümmste Investment, das ich je gemacht habe, sagte der erfolglose Investmentbanker, der laut Anklageschrift zwischen 1998 und 2000 rund 1,44 Mrd. Euro BAWAG-Gelder verspekuliert hatte.
Ruhigere See gab es offenbar bei der Yacht-Partie mit Gastgeber Julius Meinl, Chef der Meinl Bank, und dem damaligen Finanzminister Karl-Heinz Grasser im August 2005 an der nördlichen Adriaküste. Von einer Seekrankheit Flöttls wurde bei dem – später viel berichteten – Ausflug nämlich bisher nichts bekannt.
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