Es stellte sich nämlich heraus, dass es sich bei den Verdächtigen zwar um Panzerknacker handelte – die aber vom Pech verfolgt statt kriminell waren.
Nach dem Hinweis eines Passanten, wonach vier Männer einen Tresor abtransportierten, war die Polizei in die Ödenburgerstraße ausgerückt und stoppten das Quartett. Da die Verdächtigen widersprüchliche Angaben zur Herkunft des Tresors machten, wurden sie vorläufig festgenommen. Vor Ermittlern der Außenstelle Nord des Landeskriminalamts legte einer von ihnen ein “Geständnis” ab: Als Mitarbeiter einer Entrümpelungsfirma hatte er bei einer Kellerräumung in der Brigittenau den Tresor mit Hilfe zweier Cousins beiseite geschafft – in der Hoffnung auf Reichtum. In der Garage eines Familienmitglieds schnitten die Männer den Tresor in mehrstündiger Arbeit auf und stellten dann enttäuscht fest, dass er leer war. Am Samstag wollten sie ihn zu einem Mistplatz bringen.
Nach bisherigen Erkenntnissen der Ermittler hatte es sich bei dem Tresor um ein herrenloses Exemplar gehandelt, so dass kein Diebstahl vorliegt. Die Möglichkeit, dass der Safe doch nicht leer war, wird von den Kriminalisten praktisch ausgeschlossen. Abzuwarten gilt, ob sich der einstige Besitzer meldet.
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