Erleichtert wird die Umbenennung durch die Tatsache, dass es bis dato keine Anrainer gibt und deshalb keine Adressänderungen notwendig sind.
Grund für die Umbenennung ist laut Bezirksvorsteher Heinz Lehner (SPÖ) die publik gewordene NSDAP-Mitgliedschaft Dietrichs. Zu Tage kam dieses Faktum im Zuge von Forschungen anlässlich des 65-jährigen Bestehens des Instituts für Theaterwissenschaft, das Margret Dietrich von 1966 bis 1985 geleitet hatte.
Die neue Namensgeberin, die Wiener Theaterkritikerin Helene Richter (1861-1942), stammte aus einem jüdischen Elternhaus und wurde im Oktober 1942 in das KZ Theresienstadt deportiert. Sie starb einen Monat später an den Folgen der Deportation.
“Braune” Flecken am Wiener Stadtplan
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