Florianijünger probten in Feldkirch den Ernstfall

Feldkirch Die Brandmeldeanlage im Haus Tosters ertönt schrill. Im Keller ist starke Verrauchung zu verzeichnen. „Alamierungsstichwort: f14“ – die gemeldeten Feuerwehren Tosters und Nofels wissen sofort, was zu tun ist. 40 Einsatzkräfte in vier Fahrzeugen sind bei dieser Übung involviert. Angekommen, verschaffen sie sich zunächst Übersicht: Sieben Personen stecken im Keller fest und weitere acht Personen müssen vom Luftschacht und Lift evakuiert werden. Mit Schutzmasken machten sich die Florianijünger auf, die verletzten Personen zu bergen, den Brand zu bekämpfen und weitere Bewohner zu sichern. Dabei wurde nicht nur der Feuerwehrnachwuchs als Schauspieler eingesetzt, auch die Bewohner des Haus Tosters waren beim actionreichen Einsatz dabei.
Positives Übungsresümee
„Aufgrund der hohen Zahl an zu rettenden Personen verlief die Übung sehr positiv“, erklärt Kommandant Reinhard Bayer (FW Tosters). Die Personenrettung konnte rasch, effektiv und über mehrere Rettungswege gleichzeitig erfolgen. „Die schon öfters durchgeführten Übungen zeigen Wirkung und die Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr, Heimleitung und Bewohnern funktioniert.“ Auch Herbert Lins, Geschäftsführer der Seniorenbetreuung Feldkirch, zeigte sich begeistert: „Die laufende Beprobung ist sowohl für Einsatzkräfte als auch für Bewohner wichtig.“ ETU
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