FRASTANZ Die Einsatzbilanz des Vorjahrs und ein Vortrag über die Einsatzplanung bei einem Großbrand standen im Mittelpunkt der Jahreshauptversammlung des Feuerwehr-Bezirkskommandos Feldkirch in der Vorarlberger Museumswelt. Als Bürgermeister der Marktgemeinde Frastanz richtete Eugen Gabriel Grußworte aus.
Rückblick aufs Vorjahr
Bezirksfeuerwehrinspektor Manfred Morscher präsentierte eine Rückschau auf die vielfältigen Feuerwehreinsätze im Vorjahr, welche von Brandeinsätzen über einige Verkehrsunfälle bis zu zahlreichen Einsätzen im Zuge der Winterstürme reichten. Insgesamt 2.199 Feuerleute sind in 37 Feuerwehren im Bezirk Feldkirch im Einsatz.
Vielfältige Einsätze
Mit insgesamt 1.464 Einsätzen im Jahr 2018 ist im Bezirkskommando Feldkirch ein Zuwachs im Vergleich zum Vorjahr (1.157 Einsätze) zu verzeichnen. Allein durch die Orkanböen im Sturmtief Burglind fanden im Bezirk Feldkirch über 160 Einsätze statt. Am Sozialzentrum Frastanz wurden 200 Quadratmeter des Daches abgerissen. Das größte Brandereignis war ein Großbrand bei der Firma Beiser in Götzis, bei dem insgesamt 12 Feuerwehren mit 40 Einsatzfahrzeugen im Einsatz waren. Insgesamt wurden über 123.000 Stunden in Einsätze, Ausbildung, Training und sonstige Veranstaltungen investiert, davon über 60.000 Stunden in Weiterbildung.
Anerkennung und Lob
Bezirksvertreter Wolfgang Huber wurde verabschiedet. Ihm folgt als neuer Bezirksvertreter im Bezirk Feldkirch Markus Süß aus Götzis. Ebenso wurden auch die Kommandanten Hubert Bonner und Eugen Böckle feierlich verabschiedet. „Die Freiwilligen Helfer der Feuerwehren in unserem Land sind ein Garant für verlässliche Hilfe in verschiedenen Notsituationen und Katastrophen“, erklärte Bezirksfeuerwehrinspektor Manfred Morscher. Ausdrücklicher Dank ging an alle Feuerwehrleute für ihren unermüdlichen Einsatz an 365 Tagen im Jahr, sowie an Polizei, Rotes Kreuz und Rettungsdienste für die vorbildliche Zusammenarbeit.
„Jeder in unserem Land weiß, wie verlässlich und rasch ihr zur Stelle seid, und dass man sich auf eure Fachkenntnis verlassen kann“, lobte Bezirkshauptmann Herbert Burtscher den professionellen Einsatz der Feuerwehrleute in Notlagen aller Art. HE
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