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Flohmarkt im Freudenhaus

Viele begeisterte Schnäppchenjäger wurden auf dem Freudenhaus in Lustenau wieder fündig.
Viele begeisterte Schnäppchenjäger wurden auf dem Freudenhaus in Lustenau wieder fündig. ©cth
Der zweite Freudenhaus-Flohmarkt lockte zahlreiche Schnäppchenjäger nach Lustenau.
Flohmarkt im Freudenhaus

Lustenau. Trotz strahlendem Spätsommerwetter war vergangenen Sonntag im Lustenauer Freudenhaus sozusagen „die Hölle los“ – wobei sich die ambitionierten Schnäppchenjäger wohl eher wie im Himmel fühlten. Anlass für so Glücksgefühle lieferte der Flohmarkt im Freudenhaus. Nach dem großen Erfolg im April dieses Jahres, lag es nahe, dass es eine Wiederholung gibt. „Wenn ich den Besucheransturm sehe, wird klar, dass der Flohmarkt wohl ein fixer Bestandteil im Freudenhaus-Kalender bleibt“, zeigte sich Gastgeber Willi Pramstaller begeistert.

Ein Hauch von Paris

„Klein aber fein“ lautete die Devise auch wieder bei der zweiten Auflage der etwas anderen Fundgrube und so wechselten erneut ganz besondere Fundstücke ihre Besitzer. „Dieser Flohmarkt unterscheidet sich schon ein bisschen von den üblichen. Viele außergewöhnliche Raritäten und kein Ramsch“, brachte es eine Besucherin auf den Punkt. Und so hatte man die Qual der Wahl zwischen originalen und gut erhaltenen Schuhmodellen aus den 70er Jahren, legendären Schallplatten mit Weihnachtsmusik oder Disco-Hits aus alten Zeiten, bezaubernden Vintage-Kleidern oder erlesenem Kaffeeservice, das schon ein paar Generationen unbeschadet überstanden hat. Abgerundet wurde das Einkaufserlebnis durch passende musikalische Umrahmung und einem würdigen Abschluss mit einem feinen Crémant an der Freudenhaus-Bar.

Kein Wunder, dass sich so mancher Gast fast ein bisschen wie Gott (auf dem Flohmarkt) in Frankreich fühlte.

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