Fitnesscenter-Betreiber fordern Steuersenkung

Die Fitnessbranche hat durch die Corona-Lockdowns bis zu 35 Prozent an Kunden verloren, wie Branchensprecher Christian Hörl am Dienstag berichtete. "Nach einem ersten Aufatmen nach der Wiederöffnung im Frühsommer hat die Diskussion über neuerlich drohende Verschärfungen bei vielen Betrieben zu weiteren Rückgängen im Neukundengeschäft geführt", so Hörl, der dringend Unterstützungsmaßnahmen fordert.
Senkung der Mehrwertsteuer gefordert
"Gestern hat die Regierung eine breite Unterstützung von Sportvereinen präsentiert. Auch unsere gewerblichen Sport- und Fitnessbetriebe, die mit über einer Million aktive Kunden landesweit einen wichtigen Beitrag zu Gesundheit und Fitness der ÖsterreicherInnen leisten, leiden enorm unter der Pandemie und benötigen unbedingt entlastende Maßnahmen. Dies wäre - im Sinne der Gleichbehandlung - fair und für die Branche überlebensnotwendig", wünscht sich Hörl die Senkung der Mehrwertsteuer auf fünf Prozent, wie das in der Hotellerie der Fall ist. Zusätzlich fordert Hörl die Abschreibungsfähigkeit für Firmen im Rahmen der Firmenfitness ohne Sachbezug für deren Mitarbeiter sowie eine Absetzbarkeit von Fitnessbeiträgen im Einkommenssteuerbescheid.
(APA/Red)
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