Bereits vor einigen Wochen wurde durch den Sachverständigen Alban Lunardon ein Besatz mit 2 gefährdeten Fischarten (Groppe und Bachschmerle) durchgeführt. Im Mai wurde nun auch ein Besatz mit der ebenfalls gefährdeten Seeforelle (ca. 6.000 Stk. ) durch den Fischereiverein Hard in Zusammenarbeit mit dem Landesfischereisachverständigen Mag. Nikolaus Schotzko durchgeführt. Die Seeforellen wurden im Landesfischereizentrum Hard erbrütet und nun wieder in der Größe von ca. 2 bis 4 cm in ihren natürlichen Lebensraum entlassen. Gleichzeitig mit dem Besatz im Dorfbach wurden auch junge Seeforellen in den „ Mühlebach „ bzw. Birkengraben ausgebracht.
Der Dorfbach wird durch den Fischereiverein Hard nicht “fischereilich” genutzt, sondern dient ausschließlich als Besatzgewässer für gefährdete Fischarten die natürlich auch einen entsprechenden Anspruch an ihren Lebensraum stellen. Die Reduzierung der Fliessgeschwindigkeit durch Stauwerke oder der Eintrag von Nährstoffen durch die Fütterung von Enten und Fischen ist Gift für diese Fischarten, welche kühles und sauerstoffreiches Wasser benötigen.
Bitte des Fischereivereines
Im Sinne eines gesunden und mit Leben erfüllten Baches ersucht der Fischereiverein Hard auf die Fütterung von Enten und anderen Tieren im und am Bach zu verzichten.
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