Das berichteten die Salzburger Nachrichten in ihrer Freitag-Ausgabe. Diese Kommission ist unabhängig und kann daher gegen jeden ermitteln, auch gegen andere Personen, wurde FIS-Präsident Gian-Franco Kasper zitiert.
Die Ergebnisse der Untersuchungen werden laut Kasper aber nicht vor dem 4. Juli bekannt gegeben, um die Bewerbung Salzburgs um die Olympischen Winterspiele 2014 durch die Affäre nicht noch weiter in Mitleidenschaft zu ziehen. Dann entscheidet die Vollversammlung des IOC in Guatemala nämlich über den Zuschlag. Die eine oder andere Stimme wirds gekostet haben, sagte Kasper in einem Interview mit der Tageszeitung Der Standard (Freitag-Ausgabe) in Bezug auf den Umgang mit der Doping-Affäre.
Das Verhältnis zu Schröcksnadel bezeichnete Kasper im Standard als nicht das allerbeste. Ich halte ihn für eine äußerst schwierige Person. Mit ihm zu verhandeln ist nicht leicht, erklärte der FIS-Präsident. Die Probleme spielen sich auf einer persönlichen Ebene ab. Laut Kasper müsse der ÖSV seine internen Untersuchungen jetzt möglichst transparent durchführen. Und am Ende, das muss ich sagen, erwarten wir auch eine Entschuldigung gegenüber der Sportwelt.
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