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Firstfeier bei der Ausweichschule

Bis zu den Semesterferien 2023 soll die neue Ausweichschule bezugsfertig sein.
Bis zu den Semesterferien 2023 soll die neue Ausweichschule bezugsfertig sein. ©Laurence Feider
 Die Bauarbeiten für die neue Ausweichschule Fischbach schreiten zügig voran.
Firstfeier Ausweichschule

 

Dornbirn. Erst Anfang Oktober erfolgte der Spatenstich für den Wiederaufbau der Ausweichschule Fischbach – jetzt konnte bereits die Firstfeier ausgerichtet werden. Anfang des Jahres wurden die Betonarbeiten für die massiven Kerne der Stiegenhäuser abgeschlossen. Jetzt wurden innerhalb weniger Wochen die vorgefertigten Wand- und Deckenelemente aus Holz mittels Kran versetzt und der Rohbau konnte abgeschlossen werden.

Neue Schule nach alten Plänen

Die Ausführung und das Raumprogramm der neuen Ausweichschule entsprechen in weiten Teilen der alten Schule. Neu ist ein zusätzliches Stockwerk, in dem eine Kleinturnhalle mit Nebenräumen untergebracht wird. „Wir hatten ja die Pläne in der Schublade und konnten daher schnell in die Umsetzung gehen“, meinte Bürgermeisterin Andrea Kaufmann bei der Firstfeier. Der Holzsystembau ermöglicht dabei eine schnelle und kosteneffiziente Bauführung. „Neben der Aufstockung um ein Sportgeschoss mussten wir aufgrund der bautechnischen Anforderungen einige Adaptierungen vornehmen. Bisher liegen wir mit den Bauarbeiten voll im Zeitplan – das gute Wetter der letzten Wochen kam uns dabei sehr entgegen“, erklärte der städtische Projektleiter Michael Geiger. Er betonte außerdem, dass der Neubau unter Berücksichtigung ökologischer Kriterien erfolgt. Eine Dachbegrünung und Photovoltaikanlage auf dem Schuldach setzen Akzente in Richtung Nachhaltigkeit und Energieeffizienz.

Wichtiges Ausweichquartier

Die Ausweichschule im Fischbach war mehr als zehn Jahre lang eine wichtige Grundlage für die Umsetzung des Dornbirner Schulraumkonzepts. „Da das Ausweichquartier auch in den kommenden Jahren benötigt wird, war ein möglichst rascher Wiederaufbau wichtig. Die zusätzlichen Räume können auch von Vereinen genutzt werden“, so Bürgermeisterin Andrea Kaufmann. Nach Fertigstellung sollen als erste die Volksschule Forach, die derzeit in der Mittelschule Haselstauden untergebracht ist, und der Kindergarten Haselstauden einziehen.

Bis zu den Semesterferien 2023 soll die neue Ausweichschule bezugsfertig sein. Die geschätzten Kosten belaufen sich auf rund 9 Millionen Euro. Abzüglich der Versicherungsleistung und verschiedener Fördermöglichkeiten wird die Stadt für die Neuerrichtung rund 1,3 Millionen Euro aufbringen müssen.

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