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Firmlinge aus Klaus banden Palmbuschen

Lia und Aline sind mit dabei
Lia und Aline sind mit dabei ©Birgit Loacker
Am Palmsonntag soll mit selbstgefertigten Palmen an den feierlichen Einzug von Jesu in Jerusalem erinnert werden 
Palmbuschen in Klaus

Klaus Palmbuschen erinnern an den Einzug Jesu in Jerusalem. Den alten Brauch des Palmbuschbinden hat ein Teil der Klauser Firmlinge auch heuer wiederaufleben lassen. Sie banden gemeinsam mit den jüngeren Kindern engagiert Bux, Thuja und natürlich Palmkätzchen und verzierten diese mit bunten Bändern. Viele Familien nutzen die Gelegenheit gemeinsam einen Samstagnachmittag zu verbringen, um sich auf Ostern vorzubereiten. Dabei entstanden viele kreative Palmbuschen, welche am Samstagabend feierlich in die Kirche hineingetragen und in der heiligen Messe gesegnet wurden.

„Zu Hause werden die Palmbuschen dann vor die Tür gestellt, um Blitz oder Krankheit abzuwehren. Bei einem nahenden Gewitter werden Zweige des Palmbuschens auch verbrannt“, so Lorena. Und auch Teresa kennt noch einen fast vergessenen Brauch: „Früher wurde der Palmbusch vom Vorjahr jeweils am 30. April angezündet, damit wurde dann das Haus umrundet und somit geweiht“, erklärt sie den jüngeren Kindern. LOA

 

 

 

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