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Finanzspritze für die eigene Website

Partnerprogramme können einen guten Beitrag zur Refinanzierung der eigenen Website leisten, bei der Auswahl sollte man jedoch mit Bedacht vorgehen, empfiehlt das Fachmagazin Internet Professionell (07/2005).

Falsche Partner wirken sich eher negativ auf das Image einer Site aus. Bei Affiliate-Netzwerken bietet sich eine große Auswahl an Partnerprogrammen, zugleich bleibt die umständliche Anmeldeprozedur bei jedem einzelnen Anbieter erspart.

Je nach Partnernetzwerk sind die Modalitäten jedoch äußerst unterschiedlich. Bei einigen Programmen hat der Webseitenbetreiber keine Möglichkeit zu entscheiden, welche Werbung auf der eigenen Seite eingeblendet wird. Bei der Auswahl des Netzwerks sollte man auch auf die Seriosität des Partners achten. Ferner ist entscheidend, wie viele und vor allem welche Partnerprogramme es gibt. Schließlich sollte nach Möglichkeit auf einer Seite zum Thema Fußball auch Werbung rund um das Thema Sport platziert werden können.

Allerdings können die Einnahmen sehr unterschiedlich ausfallen, selbst themenverwandte Webseiten mit ähnlichen Besucherzahlen weisen deutliche Unterschiede bei den Werbeeinnahmen auf. Pauschale Aussagen zu möglichen Umsätzen lassen sich nicht treffen, lediglich Erfahrungswerte vermitteln eine Orientierung. So fällt zum Beispiel die Zahl der Bannereinblendungen meist deutlich geringer aus, als sie vorher anhand der Pageviews ermittelt wurde. Unterschreitungen bis zu 50 Prozent und weniger sind keine Seltenheit. Realistische Klickraten liegen bei Bannern und gewöhnlichen Text-Links liegen zwischen 0,1 und 0,5 Prozent (1 bis 5 Klicks bei 1000 Einblendungen), je nach Qualität des Banners auch darunter und nur selten darüber.

Quelle: weblog.pc-professionell.de

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