Wie die Auswirkungen genau aussehen könnten, sei noch unklar, sagte de Boer am Montag in Bonn. Möglicherweise sei bei wirtschaftlichen Problemen die Bereitschaft geringer, in den Klimaschutz zu investieren. Daher sei es auch gut, dass für ein neues Klimaschutz-Abkommen noch rund ein Jahr Zeit bleibe.
Ein wirtschaftlicher Abschwung würde sich auch in niedrigerem Energieeinsatz niederschlagen. Dies könnte bessere Bilanzen beim klimaschädlichen Treibhausgas Kohlendioxid (CO2) bedeuten.
Andererseits könnte ein niedrigerer Ölpreis auch den Verzicht auf den Einsatz erneuerbarer Energien begünstigen. “Aber ich möchte nicht sehen, dass zwar die Minderungsziele des Kyoto-Protokolls erfüllt werden, aber Menschen hungern.”
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