Finaler Zweikampf
Der 23-jährige Fieberbrunner hat dem haushohen Favoriten Martin Schmitt bisher das Süppchen ordentlich versalzen, auch wenn der Deutsche mit 14,4 Punkten Rückstand keineswegs abzuschreiben ist. Zu schnell geht es im Skispringen allgemein und bei der Tournee im Besonderen. Man muss einfach acht nahezu perfekte Sprünge in den Auslauf legen.
“Es war eine kleine Vorentscheidung, denn am Bergisel ist sicher immer ein Wendepunkt”, gibt Widhölzl zwar zu, “aber es schaut mehr aus, als es wirklich ist. Wenn man einen schlechten Sprung hat, sind 14 Punkte gleich weg und vielleicht hat man dann sogar 14 Punkte Rückstand.” Doch wenn rein-rechnerisch auch noch ein Janne Ahonen oder der viertplatzierte Andi Goldberger noch Chancen haben, es spitzt sich alles auf einen Zweikampf Widhölzl-Schmitt zu.
“Wir sind momentan vom Springen her am gleichen Level. Kleinigkeiten machen es aus”, beschreibt “Swider” das Kräfteverhältnis zum Deutschen.
Dennoch ist für Schmitt, der übrigens wegen einer Magenverstimmung in Innsbruck nicht in Topverfassung war, Widhölzl nun klarer Favorit:
“Bischofshofen ist eine moderne Anlage, wo normal immer jene vorne sind, die im Moment am stärksten sind. Daher ist es fast unmöglich diesen Rückstand auf den momentan besten Springer aufzuholen.”
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