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Final-Aufakt zwischen KAC und Salzburg

Der KAC will auch gegen die Bullen jubeln
Der KAC will auch gegen die Bullen jubeln ©APA (Archiv/Eggenberger)
Mit Heimvorteil will der KAC am Sonntag (18.00 Uhr/live Premiere Austria) zum Auftakt des Finales um den österreichischen Eishockey-Meistertitel vorlegen.

Der Rekordmeister hat in der Klagenfurter Eishalle 29 der 32 Heimspiele gewonnen und geht mit dementsprechend hohen Erwartungen in das erste Spiel der “best-of-seven”-Serie gegen Titelverteidiger Salzburg.

Der KAC, der heuer sein 100-Jahr-Jubiläum begeht, peilt seinen 29. Meistertitel an, Salzburg könnte als erste Mannschaft seit der VEU Feldkirch (fünf Titel von 1994 bis 1998) den Hattrick schaffen.

In der Saisonbilanz führen die Klagenfurter mit 4:2-Siegen. KAC-Trainer Manny Viveiros will nach vier Meistertiteln (jeweils zweimal mit KAC, VSV) als Spieler in seinem ersten Endspiel als Trainer die Meisterkrone, gibt sich aber betont vorsichtig und glaubt an eine ausgeglichene Serie. “Es wird eine große Herausforderung, beide Mannschaften sind etwa gleich stark und haben einen großen Kader. Es werden nur Kleinigkeiten entscheiden”, erklärte Viveiros.

Die Salzburger stehen zum vierten Mal in Folge im Finale, mit Kapitän Thomas Koch nimmt eine Klagenfurter eine entscheidende Rolle im Team des Meisters ein. “Der Start wird wichtig sein, bisher haben wir in Klagenfurt immer früh einen Gegentreffer bekommen. Wir dürfen auch nicht zu viele Strafen bekommen”, meinte Koch, der mit 72 Punkten (27 Tore und 45 Assists) bester Scorer der “Bullen” ist.

Trainer Pierre Page misst der Tatsache, dass die Klagenfurter als Grunddurchgangssieger gegenüber den damals auf Platz drei klassierten Salzburgern klar die Nase vorn hatten, keine Bedeutung bei. “Zwischen Grunddurchgang und Play-off besteht ein großer Unterschied und unserer Spieler haben das verstanden”, betonte der Kanadier.

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