Es war ein bewegender Abend für BewohnerInnen und Personal aus dem Sozi sowie Interessierte aus den umliegenden Gemeinden sowie vom Personal. Der berührende Film „Marias letzte Reise“ handelt von einer schwerkranken Frau, die keine Chemotherapie mehr möchte und schließlich selbstbestimmt über die letzten Tage ihres Lebens entscheidet, wie sie diese verbringen möchte. Die Themen Sterben, Tod und auch Leben werden dabei sehr einfühlsam behandelt.
Anschließend wurde über die aufgeworfenen Fragen gesprochen. Fr. Bruni Schnitzer, ehrenamtliche Seelsorgerin, führte einfühlsam durch die Gespräche. Wichtige Fragen lauteten: Welches sind meine Wünsche zum Lebensende? Wer weiß von diesen Wünschen? Was möchte ich auf keinen Fall?
Die Schlussfolgerungen waren ziemlich eindeutig: wichtige Wünsche und Bedürfnisse müssen jemandem mitgeteilt oder aufgeschrieben werden, damit sie berücksichtigt werden können. Dazu kann natürlich auch eine Patientenverfügung verwendet werden.
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