Am Freitag kam es zu einem tragischen Ereignis am Wiener Ring. Ein Fiakerpferd war in der Kutsche eingespannt und kollabierte. Es starb. Laut einer Augenzeugin wurde das Pferd nach dem Unfall abgedeckt. Das zweite Pferd soll laut Interpretation der Augenzeugin traurig in Richtung des toten Pferdes gesehen haben.
Die Wiener Feuerwehr versucht nun, das Pferd mit einem Spezialanhänger abzutransportieren. Eine tierärztliche Untersuchung soll folgen. Laut dem betroffenen Unternehmen ist das Ableben auf eine natürliche Ursache zurückzuführen. Das Tier erlitt demnach einen Aortenriss.
VGT zeigt sich entsetzt
VGT-Fiaker-Kampagnenleiter Georg Prinz zeigte sich nach dem Vorfall entsetzt: "Wir sind unglaublich betroffen über diesen tragischen Unfall. Er zeigt wieder mal - eine Großstadt wie Wien ist ein lebensgefährlicher Ort für ein Tier wie ein Pferd. Wir fordern Tierschutzstadtrat Jürgen Czernohorsky und Verkehrsstadträtin Ulli Sima auf, endlich zu handeln, bevor noch weitere Pferde an dieser längst veralteten Tradition zugrunde gehen müssen. Der VGT fordert eine lückenlose und transparente Aufklärung des Falles. Die Öffentlichkeit hat ein Recht darauf zu erfahren, woran das Pferd gestorben ist."
Der VGT fordert schon seit langem ein Verbot von Fiaker-Kutschen in der Stadt sowie strengere Auflagen für Fiaker.
(Red)
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