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FHV hat neuen Geschäftsführer

Wechsel an der Spitze der FHV: Stefan Fitz-Rankl ist neuer Geschäftsführer.
Wechsel an der Spitze der FHV: Stefan Fitz-Rankl ist neuer Geschäftsführer.
Dornbirn - Mag. Stefan Fitz-Rankl hat die kaufmännische Geschäftsführung der FH Vorarlberg (FHV) angetreten.

Die FH Vorarlberg (FHV) hat mit erstem Mai einen neuen kaufmännischen Geschäftsführer. Mag. Stefan Fitz-Rankl übernimmt die Funktion von MMag. Stefanie Kuntschik, die die interimistische Geschäftsführung der Vorarlberger Hochschule in den vergangenen drei Monaten innehatte. Mag. Fitz-Rankl ist gebürtiger Oberösterreicher und studierte in Wien Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Der 40-Jährige war seit 2006 Leiter des Instituts für Unternehmensführung an der Fachhochschule der Wirtschaftskammer in Wien.

Bildungssektor stärken und ausbauen

Seine neue Funktion möchte der FHV-Geschäftsführer mit unternehmerischem Geist und am Umfeld orientiert ausüben. “Die FHV hat für die Region eine große Bedeutung, denn sie ist DIE Hochschule Vorarlbergs. Deshalb sehe ich meine Aufgabe als eine Herausforderung mit spannenden Gestaltungsmöglichkeiten an der Schnittstelle Wirtschaft/Wissenschaft”, erklärt Fitz-Rankl. Für den FHV-Geschäftsführer stelle der Bildungssektor einen Zukunftssektor dar, den es zu stärken und auszubauen gilt. Trotz ihrer relativen Kleinheit habe die FHV ein enorm weites Tätigkeitsgebiet und viel Potenzial.

Als Herausforderung seiner neuen Tätigkeit sieht Fitz-Rankl die konsequente Qualitätsorientierung und Weiterentwicklung der Hochschule: “Wir bieten schon jetzt hervorragende Studienbedingungen und Programme an. Diesen Vorteil müssen wir halten und ausbauen. Dabei ist es wichtig, sich an den Bedürfnissen des Arbeitsmarktes auszurichten. Gleichzeitig müssen wir unser Alleinstellungsmerkmal in der Bodenseeregion ausbauen.” Seiner Ansicht nach gelte es noch deutlicher herauszustreichen, welch enormen Vorteil eine Hochschulausbildung sowohl individuell als auch gesamtwirtschaftlich habe. Als Stichworte nennt Fitz-Rankl die OECD-Studie. Sie zeige, dass in kaum einem Land der “Return on Education” so hoch wie in Österreich sei.

Hochschule mit Umfeld vernetzen

Ebenso wichtig sieht der FHV-Geschäftsführer die Vernetzung der Hochschule mit dem relevanten Umfeld, insbesondere den Wirtschaftspartnern, der Scientific Community und anderen Ausbildungseinrichtungen. Fitz-Rankl verfügt aus rund 35 Strategie-, Prozess- und Turn-Around-Projekten über eine ausgezeichnete Vernetzung im österreichischen Hochschulsektor. Nun möchte er das bestehende Netzwerk der FHV Vorarlberg mit den wichtigen Partnern weiter ausbauen: “Ich kenne die Region seit 15 Jahren aus meiner Zeit beim Management Zentrum St. Gallen und weil meine Frau aus Lustenau kommt. Eine wunderbare Region, um etwas weiterzubringen.”

Der Familienvater von zwei Kindern bezeichnet sich selbst als lösungsorientiert, rational, pragmatisch und mit einer langfristigen Orientierung und Weitsicht. Er lege viel Wert auf MitarbeiterInnenbindung und möchte den MitarbeiterInnen die notwendigen Freiräume geben.

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