Vor kurzem fand in der Felsenau die erste Abschnittsübung der Feuerwehrjugend im Abschnitt Montfort statt. Der Stadtforst Feldkirch stellte als Gastgeber ein geeignetes Übungsgelände zur Verfügung und schuf damit die Grundlage für ein praxisnahes Training unter realistischen Bedingungen.
Im Mittelpunkt stand ein simulierter Waldbrand, ein Einsatzszenario, das durch zunehmende Trockenperioden immer stärker an Bedeutung gewinnt. Zusätzlich mussten zwei eingeklemmte Personen gerettet werden. Die Feuerwehrjugendgruppen aus Feldkirch Stadt und Gisingen waren für die Personenbergung zuständig, während die Gruppen aus Tosters und Nofels die Wasserversorgung aufbauten und mit der Brandbekämpfung begannen.
Die gemeinsame Vorbereitung auf den Ernstfall stärkt nicht nur die Einsatzbereitschaft, sondern auch die partnerschaftliche Zusammenarbeit innerhalb der Stadt. Das Zusammenspiel der vier Gruppen funktionierte reibungslos und mit ausgeprägter Teamarbeit. Besonders wertvoll war die Möglichkeit, den Umgang mit Waldbrandsituationen unter realitätsnahen Voraussetzungen zu trainieren und Erfahrungen standortübergreifend auszutauschen. Bürgermeister Manfred Rädler unterstreicht die Bedeutung solcher Ausbildungsmaßnahmen: „Die Feuerwehrjugend zeigt bei dieser Übung eindrucksvoll, wie wichtig frühe Ausbildung, Verantwortungsbewusstsein und Zusammenarbeit sind. Ein Dank gilt allen teilnehmenden Feuerwehrjugenden und insbesondere den Jugendbetreuer:innen der Feuerwehren für die professionelle Durchführung der Abschnittsübung.“
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