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Feuerwehr Mäder als Stützpunkt für Atemschutz

Feuerwehrkommandant Günter Hammermann im Feuerwehrgerätehaus. (
Feuerwehrkommandant Günter Hammermann im Feuerwehrgerätehaus. ( ©Arthur Hellrigl

Der Landesfeuerwehrverband hat die Ortsfeuerwehr Mäder mit der Aufgabe betraut, einen “Stützpunkt für Atemschutz / Sammelplatz und Flaschenpool” einzurichten. Dies macht die Anschaffung eines “Versorgungsfahrzeuges” mit entsprechender Ausrüstung für Atemschutz notwendig.

Immer mehr müssen bei Bränden Atemschutzgeräte eingesetzt werden. Dadurch ist es notwendig, jederzeit auch eine ensprechende Anzahl von Atemluftflaschen verfügbar zu haben. Dazu muss auch ein Flaschenpool zur Verfügung stehen. Das Versorgungsfahrzeug ist mit einem Atemschutzsammelplatzzelt mit Zubehör, einer entsprechenden Anzahl von Reserve-Atemluftflaschen und einer Kompressoranlage ausgestattet.

FahrzeugeinsatzDer Einsatz des neuen Fahrzeuges ist im besonderen für Atemschutzeinsätze in der Kummenbergregion und der Flaschenpool als Depot für den Bezirk Feldkirch vorgesehen.

Die kompletten Anschaffungskosten sind mit rund 137.000 Euro veranschlagt. Dazu leisten das Land Vorarlberg und der Landesfeuerwehrverband 92.000 Euro und die Gemeinde und Feuerwehr zusammen 45.000 Euro.

Die Gemeindevertretung stimmte über Antrag von Bürgermeister Rainer Siegele dem Ankauf des Fahrzeuges einstimmig zu.

Durch die Anschaffung des neuen Einsatzfahrzeuges wird, wie Kommandant Günter Hammermann mitteilte, das seit 30 Jahren im Dienste der Ortsfeuerwehr stehende Kleinlöschfahrzeug (KLF), ausgemustert. Es entspricht nicht mehr den heutigen Anforderungen.

Ein Bericht von Arthur Hellrigl

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