Koblach Kommandant Jürgen Amann legte auf der 114. Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr im Gerätehaus eine eindrucksvolle Bilanz über das vergangene Vereinsjahr vor. So wurden die Aktiven der Koblacher Wehr 43-mal alarmiert. Der Großteil der Einsätze entfiel mit gut zwei Drittel auf technische Einsätze, Brandeinsätze machten knapp ein Drittel aus. Alles in allem wendeten die Koblacher Wehrmänner und –frauen im Vorjahr 10.819 Stunden für ihre umfangreichen und vielfältigen Tätigkeiten, für Aus- und Weiterbildung, Bewerbe und Veranstaltungen auf.
„Unsere Feuerwehrjugend, Nachwuchs vor den Vorhang“
„Als Jugendleiter bin ich sehr stolz darauf, heute 27 Burschen und Mädchen als Mitglieder bei der Feuerwehrjugend zu haben“, hielt Christian Huber bei seiner Ansprache fest. 40 Proben und Veranstaltungen, 2 erfolgreiche Bewerbe, 2987 Stunden der Feuerwehrjugend, und 100 Stunden für die Tätigkeit der Betreuer. Eine stolze Bilanz.
Volle Zustimmung
Bei den alle drei Jahre stattfindenden Wahlen des Feuerwehrkommandanten stand Jürgen Amann in seiner Funktion als Kommandant erneut zur Verfügung. Unter der Wahlleitung von Bürgermeister Fritz Maierhofer wurde Jürgen Amann erneut zum Kommandanten von Koblach gewählt. Maierhofer gratulierte zur Wahl ebenso wie Polizei-Postenkommandant Peter Moosbrugger, BV Wolfgang Huber, AFK Eugen Böckle sowie zahlreiche Gemeindevertreter. Fahnenpatin Petra Khüny, Ehrenkommandant Dietmar Larcher und Ehrenmitglied Paul Nussbaum ließen sich den Abend ebenso nicht entgehen.
Langjährige Dienste und Zugehörigkeit
Am Ehrenabend, welcher schon im November stattfand, wurden Gerold Amann, Karl Bolter, Markus Fischer und Dietmar Laecher für ihre 40-jährige Tätigkeit bei der Feuerwehr geehrt.
„Der durchschnittliche Stundenaufwand pro Jahr und aktivem Mitglied liegt im Jahresmittel bei rund 200 Stunden oder 30 min/Tag. Dies summiert sich in 40 Jahren auf 8000 Stunden, bedeutet also 4 Jahre Vollzeitarbeitskraft die ehrenamtlich und zu jeder Tag und Nachtzeit geleistet wurden. Unser ganz besonderer Dank gilt aber auch den Familien und Partnern der Feuerwehrfrauen und Männer, ohne ihr Verständnis und ohne Toleranz, für die so vielen Stunden Feuerwehrdienst könnten das Ganze gar nicht funktionieren“, so das Resümee des Kommandanten. LOA
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