ÜBERSAXEN Übungsannahme war diesmal ein Verkehrsunfall mitten im Dorf mit mehreren verletzten Personen und Gefahrenstoffaustritt aus einem der verunfallten Fahrzeuge.
Überblick verschaffen und Abstand halten
Einsätze in Zusammenhang mit Gefahrenstoffen sind sehr heikel, daher geht es zuerst darum, die Art des Gefahrenstoffes anhand der Kennzeichnung herauszufinden und aus Gründen des Selbstschutzes entsprechned Abstand von der Gefahrenquelle einzuhalten. “Im Ernstfall würde so ein Szenario die Evakuierung aller Personen aus den Gebäuden im Umkreis von 50 Metern bedeuten”, erklärte Moderator Wolfgang Breuß den zahlreich anwesenden Zuschauern. Bis zur Beseitigung der Gefahrensituation müssten dann die Evakuierten im Dorfhaus oder im Feuerwehrhaus versorgt werden. Aufgabe der Feuerwehr Übersaxen sei in so einem Fall die Bergung und Erstversorgung der Verletzten und die Vermeidung beziehungsweise Eindämmung des Austritts des Gefahrenstoffes. Hinzugezogen würden dann auch Feuerwehren mit Spezialausrüstung, etwa die Feuerwehr Tosters, die den Gefahrengutstützpunkt für den Bezirk Feldkirch bildet.
Nach einer guten halben Stunde war die Übung beendet und sowohl die Zuschauer als auch die eingesetzten Beobachter der Feuerwehr hatten noch die Gelegenheit zur Nachbesprechung und Analyse des Übungsauflaufs. EP
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