Wolfram Öller mit anspruchsvollem Gala-Konzert
Die künstlerische Feuertaufe haben WolframÖller und seine Musiker mit einem anspruchsvollen und ambitionierten Programm zwischen altösterreichischen Märschen, Oper und Beatles-Evergreens glanzvoll bestanden.
Ohne auf klassische Teile eines Militärkonzerts zu verzichten, hat es der gelernte Hornist und Musikpädagoge Öller verstanden, mit der unkonventionellen Programmierung die Qualitäten von Solisten und Kapelle hervorzuheben. Flötist Martin Seidler brillierte in “Carmen”-Phantasien, und in Robert Schumanns Konzertstück (op 86) für vier Hörner und Orchester glänzten die Hornisten Andreas Schuchter, Lukas Rüdisser, Martin Pfeffer und Christoph Ellenson.
Als Verbeugung vor der neuen See-Oper der Bregenzer Festspiele (2011/2012), “Andre Chenier” von Umberto Giordano, führte Wolfram Öller ein Arrangement für Blasmusik auf. Der Radetzkymarsch als klassische Zugabe durfte zuletzt nicht fehlen. Und als Rausschmeißer nach zweieinhalb Stunden improvisierten die Militärmusiker quasi augenzwinkernd eine rhythmisierte Version von “Guten Abend, gut Nacht”. (APA)
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