Von Dienstag bis Freitag wird der in München gefertigte Motor, der die Basis jenes V10 ist, mit dem BMW 2000 in die Formel 1 zurückkehrt, in einem 98er-Williams getestet. Weil die ursprünglich geplante “Geheimhaltung” nicht durchzusetzen war, dürfen nun am Dienstag sogar Medien in die Box. Der Rest der Tests läuft unter Ausschluss der Öffentlichkeit.
Seit dem Roll Out vor einem halben Jahr auf der BMW-eigenen Teststrecke in Miramas/Frankreich tritt die Weiterentwicklung des BMW-Formel 1-Motors damit in eine entscheidende Phase. Während in Frankreich alle Funktions- und Dauertests mit verschiedenen Ausbaustufen sowie die Prüfstandläufe in München abgespult worden sind, werden für die Weiterentwicklung nun Daten gesucht, die auf Tests auf “echten” Rennstrecken basieren.
Dabei geht es ausschließlich um die Weiterentwicklung unter realen Rennbedingungen. Der Motor steckt im Heck eines Williams-Chassis, mit dem Jacques Villeneuve und und Heinz-Harald Frentzen 1998 die Grand Prix-Saison bestritten haben. Pilot ist wie immer der Deutsche Jörg Müller. Der A1-Ring wurde als erste Station vor allem wegen der örtlichen Nähe zu München ausgewählt, wie BMW-Motorsportdirektor Gerhard Berger bestätigte.
Nicht zustimmen kann Berger Gerüchten, wonach der neue BMW-Formel 1-Motor nur rund 70 kg haben soll. “Leichte Formel 1-Motoren wiegen derzeit um die 100 Kilo, 70 Kilo-Motor gibt’s keinen”, meinte Berger.
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