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Fetzoforte – das Probenwochenende des Domchors St. Nikolaus in Kempten

Fetzoforte war die Dynamik beim Domchor St. Nikolaus in Kempten..
Fetzoforte war die Dynamik beim Domchor St. Nikolaus in Kempten.. ©Dommusik Feldkirch / Josef Moser
Mit einem intensiven Probenwochenende in Kempten Ende Oktober bereitete sich der Domchor St. Nikolaus auf das Tripel – Verabschiedung, Allerheiligen und Domkonzert vor. 

Wobei Verabschiedung im ersten Fall den Ruhestand von Monsignore Rudolf Bischof bedeutet, die zweite Aufgabe innert kurzer Zeit die Messgestaltung zu Allerheiligen beinhaltet und der Höhepunkt der Dreierreihe das diesjährige Konzert am Sonntag 10. November mit Michael Haydns wunderbaren „Requiem in c“ meint.

Im Bildungshaus St. Raphael war der Chor komfortabel untergebracht, für die Probenarbeit wanderten alle zur heimischen Musikschule.

Domkapellmeister Benjamin Lack hatte diesmal die kürzeste Anreise, was auch gut war, so konnte er seine ganze Energie in die Proben stecken. Mit humorvollen Vergleichen wie „Man schleicht sich nicht in die Hölle“ konnte er die musikalische Diktion gut versinnbildlichen. So kam neben der sehr erfolgreichen Arbeit am Werk auch der Humor nicht zu kurz. Zwischen den Proben sorgten eine hervorragende Stadtführung, Besuch verschiedenster Stiftskeller oder Cafés ebenfalls dafür, dass die Stimmung im Chor in jeder Beziehung bestens war. Vor der Abreise konnten alle bei gemischter Aufstellung selbst überprüfen, wie ausgewogen der Zusammenklang ist oder wo noch Unsicherheiten vorhanden sind, aber auch wie bewegend es ist, dieses Werk aufführen zu dürfen.

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