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Festspiele mit Hausoper "Karl V." sehr zufrieden

Bregenz - Der Zuspruch zur heurigen Hausoper im Rahmen der Bregenzer Festspiele, Ernst Kreneks "Karl V.", hat die Erwartungen von Festspiel-Intendant David Pountney übertroffen.

“Obwohl alles andere als ein populäres Werk, konnten wir zahlreiche Besucher begeistern”, stellte Pountney am Sonntag nach der letzten der vier Vorstellungen fest. Inklusive der Generalprobe wurde mit 4.248 Besuchern eine Auslastung von 84 Prozent erreicht. Zu den “Tosca”-Vorstellungen kamen bisher 43.000 Opernfreunde, gaben die Festspiele am Sonntag bekannt.

Mit “Karl V.” – der ersten abendfüllenden Zwölfton-Oper der Musikgeschichte – setzten die Festspiele die erfolgreiche Raritätenpflege zu Unrecht vergessener Opern fort. “Das Genie und der Mut Ernst Kreneks haben gezeigt, wie packend, wie aktuell Oper sein kann”, sagte Pountney. Dem Ensemble bescheinigte er eine “Leistung auf höchstem Niveau”.

Die Aufführungen der Puccini-Oper “Tosca” konnten bisher bis auf eine Ausnahme auf der Seebühne stattfinden. Lediglich am vergangenen Freitag spielte das Wetter nicht mit. An den sieben “Tosca”-Abenden seit Festspielbeginn strömten rund 43.000 Besucher in die Vorstellungen, damit waren die Aufführungen bis auf wenige Restkarten praktisch ausverkauft. Inklusive der Premiere ist die “Tosca” bis Festspielende heuer insgesamt 23 Mal angesetzt, die nächste Vorstellung steht am Dienstag auf dem Programm. Tickets sind noch erhältlich.

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