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Fertige Urnengräber am Röthner Friedhof entdeckt

Die geplanten Maßnahmen am Röthner Friedhof werden nun zeitverzögert umgesetzt
Die geplanten Maßnahmen am Röthner Friedhof werden nun zeitverzögert umgesetzt ©Michael Mäser
Im Zuge der Planungen am Friedhof von Röthis wurden nun 16 fertige Urnengräber entdeckt.

Röthis. Bereits vor rund fünf Jahren wurde der Röthner Friedhof mit neuen Erdurnengräbern erweitert. In den vergangenen Monaten wurden am Röthner Friedhof nun weitere Planungen für die barrierefreie Erreichung der verschiedenen Ebenen, sowie für eine neue Urnenwand gemacht.

Umplanung war erforderlich 

Dazu lagen im Frühjahr bereits die Pläne für die Umgestaltung am Röthner Friedhof vor. Doch aufgrund der Tatsache, dass für die geplante Urnenwand die erforderliche Bauabstandsnachsicht nicht vorlag und auch die beiden vorgeschlagenen Ausführungen der Rampen zur barrierefreien Erreichung der verschiedenen Friedhofsebenen keine Zustimmung fand, war eine Umplanung oder eine Verlegung erforderlich. „Die geplanten Maßnahmen beim Friedhof erforderten noch gewisse Planungsänderungen und werden nun zeitverzögert umgesetzt. Interessanterweise haben wir im Zuge der Planungen allerdings 16 fertige Urnengräber entdeckt“, erklärt Bürgermeister Roman Kopf weiter, dass man diesbezüglich der Meinung war, dass es hierbei nur ein Mustergrab gibt.

Urnenwand und Rampen im kommenden Jahr

Bei den entdeckten Urnengräber soll noch im Laufe der kommenden Woche die Gestaltung mit Grabstein und Kies abgeschlossen werden. „Die Gestaltung der neuen Urnenmauer und die barrierefreie Erschließung des Friedhofs sind für Frühjahr 2023 geplant“, so Bürgermeister Kopf. Die Kostenschätzung für die Rampen und die neue Urnenwand belaufen sich auf rund 370.000 Euro und waren bereits im Voranschlag des laufenden Jahres berücksichtigt. MIMA 

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