Fensterscheiben von ATIB-Zentrale in Wien-Favoriten eingeschlagen

Mehr als fünf weitere Scheiben wurden beschädigt. "Die Übergriffe nehmen besorgniserregende Ausmaße an. Solche Anschläge sind Gift für unser Zusammenleben und den Frieden in unserem Land", verurteilte Vorsitzender Fatih Yilmaz die Tat. Auch Integrationsministerin Susanne Raab (ÖVP) verurteilte die Tat "aufs Schärfste".
Scheiben mit Notfallhammer eingeschlagen
Einer der Täter filmte, als der andere - laut ATIB mit einem Notfallhammer - die Scheiben einschlug. Auch habe einer das "Freiheitszeichen", das vor allem von Terrorsympathisanten verwendet werde, in die Kamera gemacht. Laut Polizei wird derzeit gegen unbekannte Täter ermittelt.
Kritik an Angriff auf Moschee
"In Österreich ist kein Platz für jedwede Form von Muslimfeindlichkeit, Terrorismus und Rassismus. Jeder Angriff auf Moscheen, die die Ausübung der Religion ermöglichen, muss mit aller Härte verfolgt und bestraft werden", sagte Yilmaz in einer Aussendung. Man müsse gesellschaftlich mit engerer Kooperation und Geschlossenheit reagieren und dürfe sich von Terrorsympathisanten und Rechtsradikalen nicht spalten lassen. Der Verein fordert ein "glaubwürdiges Umdenken bei den Sicherheitsbehörden" sowie mehr Schutzmaßnahmen an Moscheen.
(APA/Red)
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