Noch gibt es Fördergelder, aber mehr als 50 Prozent der zur Verfügung stehenden Mittel sind bereits ausgeschöpft. “Das zeigt das große Interesse von Privaten, aber auch von Gewerbe und Industrie an dieser Zukunftstechnologie”, zeigt sich Landesrat Erich Schwärzler erfreut.
Im Rahmen des Ökostromgesetzes wurde auf Bundesebene im Juli 2011 österreichweit eine Aufstockung der Fördermittel zur Unterstützung von Ökostromanlagen im Ausmaß von ca. 100 Millionen Euro beschlossen. Davon sind 28 Millionen Euro für Photovoltaikanlagen (PV) reserviert. Inzwischen wurden bereits Förderverträge im Ausmaß von ca. 16 Millionen Euro ausgestellt. Das heißt, rund zwölf Millionen Euro an Förderungen für PV-Anlagen können noch abgeholt werden.
Voraussetzung für den Abschluss eines Fördervertrages mit der Ökostromabwicklungsstelle (ÖMAG, siehe http://www.oem-ag.at/) ist das Vorliegen des Bescheides über die Anerkennung als Ökostromanlage. Für diesen Bescheid muss grundsätzlich der Baubescheid oder die Bauanzeige und für Anlagen ab 25 kWp zusätzlich die elektrizitätswirtschaftliche Bewilligung vorliegen. Der Bescheid über die Anerkennung als Ökostromanlage muss spätestens sechs Wochen nach der Antragsstellung bei der ÖMAG vorliegen.
Für Photovoltaikanlagen bis fünf kWp, die im Rahmen des Klimafonds KLIEN durch Investitionszuschüsse gefördert werden, ist 2011 keine Antragsstellung mehr möglich. Die nächste Förderaktion für solche Anlagen dürfte nach derzeitigem Informationstand im Frühjahr 2012 gestartet werden. “Aber auch bei den Anlagen bis fünf kWp konnten 2011 nahezu alle 500 vollständig eingereichten Förderfälle aus Vorarlberg unterstützt werden”, freut sich Landesrat Schwärzler.
Nähere Informationen auf www.vorarlberg.at/energie “Förderung von Photovoltaikanlagen 2011”
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