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Feldkirchs Handballer im Gleichschritt

HC-Spielertrainer Bernhard Grissmann und seine Mannen mit einer Gala.
HC-Spielertrainer Bernhard Grissmann und seine Mannen mit einer Gala. ©Thomas Knobel
Handball

Beide Kampfmannschaften konnten die Heimspiele gewinnen, Damenderby am Freitag in Dornbirn.
Feldkirch. Im Gleichschritt agierten die beiden Kampfmannschaften Damen und Herren des HC MGT BW Feldkirch. Die Damen feierten mit dem 30:26-Sieg den dritten Erfolg in Serie und auch die Herren konnten erstmals das Parkett als Gewinner verlassen. Das war schon Handball vom Feinsten und regelrechte Kunst, was die Mannen um Spielertrainer Bernhard Grissmann im Heimspiel gegen den deutschen Spitzenklub TV Gerhausen zeigte. Traumtore am Fließband, modernstes, druckvolles Offensivspiel mit technischen Gustostückerln, das war das Fazit über diese Galavorstellung. Mit Standing Ovations wurde Veit und Co. in die Kabine begleitet. “Der Erfolg war auch in dieser Höhe mehr als verdient, aber gegen einen keinesfalls schwachen Gegner”, meinte Bernhard Grissmann. Ein Drittel aller geschossener Damen-Treffer gelang Leitfigur Vinka Vlahovic. Damit war die Nationalspielerin aus Montenegro die eigentliche Matchwinnerin beim zweiten Triumph in der Reichenfeldhalle. Von der blutjungen Nichtösterreicherin wird auch viel davon abhängen, wie die neuformierte Damentruppe im Ländlederby am Freitag, 22. Oktober, 19 Uhr, Messehalle, gegen SSV Schoren spielt. In der Derbystatistik hat Feldkirch die Nase vorne, aber diesmal sind eher die Messestädterinnen in der Favoritenrolle. Über mangelnde Arbeit wird sich Feldkirch-Torfrau Piroska Bartek nicht beklagen müssen. Die Ungarin zählt bislang mit ihren zahlreichen Glanzparaden zu den großen Entdeckern der noch jungen Meisterschaft. Die Karten für das ewige Prestigeduell sind eigentlich neu gemischt. Beide Traditionsklubs haben etliche neue Spielerinnen im Aufgebot und auch auf der Trainerbank gibt es eine Premiere. Für Feldkirch-Neocoach Nils Kühr ist es das erste Aufeinandertreffen mit einem Ländleklub. Mit Ildiko Solyom und Nadine Urban gibt es ein Wiedersehen, denn beide SSV-Stützen schnürten früher jahrelang die Schuhe in der Montfortstadt.

(Quelle: Meine Gemeinde – Thomas Knobel)

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