Feldkircher Kulturpreis 2011 geht an Harald Gfader

Feldkirch – Harald Gfader aus Göfis erhält den Feldkircher Kulturpreis 2011, der heuer gemeinsam von der Stadt Feldkirch und der Arbeiterkammer Vorarlberg für die Sparte “Bildende Kunst – Skulptur” ausgelobt worden war.
Alle zwei Jahre vergibt die Stadt Feldkirch den “Kulturpreis der Stadt Feldkirch”. Der Wettbewerb zum Kulturpreis 2011 wurde erstmals gemeinsam mit der Arbeiterkammer Vorarlberg durchgeführt. Das Siegerprojekt wird im Innenhof der neu errichteten Arbeiterkammer-Zentrale in Feldkirch einen würdigen Platz erhalten.
Als Aufgabe gestellt war eine Skulptur, die sich mit dem Themenfeld “Buch / Lesen” auseinandersetzt. Die aus Manuela Auer (AK), Reiner Keckeis (AK), Winfried Nußbaummüller (Kunsthaus Bregenz) und Harald F. Petermichl (Stadt Feldkirch) bestehende Jury hat sich in ihrer Sitzung am 14. Juli einstimmig für das eingereichte Projekt des 1960 in Feldkirch geborenen Künstlers Harald Gfader entschieden.
Neben dem sehr subtilen und komplexen Zugriff auf das gestellte Thema “Buch / Lesen” sprach auch der sehr bewusste Umgang mit dem künftigen Standort der Skulptur (Innenhof des Arbeiterkammer-Gebäudes) eindeutig für Gfaders Arbeit.
Das Werk wird voraussichtlich im Oktober mit einer feierlichen Übergabe der Öffentlichkeit vorgestellt werden.
Harald Gfader studierte ab 1985 an der Hochschule für angewandte Kunst Wien bei Prof. Tasquil (Visuelle Gestaltung). Ab 1987 war er Meisterschüler bei Adolf Frohner (Malerei). Seit 1992 führte er Kunstkonzepte mit Randgruppen durch. Gfader arbeitet in der künstlerischen Lehrerfortbildung der Pädagogischen Hochschule in Vorarlberg sowie in der kunsttherapeutischen Weiterbildung.
Quelle: Stadt Feldkirch
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