Feldkirch. Sowohl sportlich als auch finanziell blicken die Feldkircher Baseballer auf ein erfolgreiches Jahr zurück. Neben zehn Saisonsiegen und dem erstmaligen Einzug in das Playoff der Baseballliga Austria, konnte das Jahr auch mit einem kleinen Gewinn abgeschlossen werden. Zudem zeigt die neue Vereinsstruktur ihre Wirkung, vor allem im Nachwuchs – als auch im Breitensportbereich, verzeichnet der Club deutlich steigende Mitgliederzahlen. Neu gegründet wurden im vergangenen Jahr zwei Softballteams, die „Angry Ball“ und die „Falcons“. Gleichzeitig bedeutet diese Entwicklung aber, dass die Trainingskapazitäten langsam knapp werden. Grund genug für den Vorstand, rund um Obmann Wolfgang Eß aktiv zu werden: „Gemeinsam mit der Stadt Feldkirch investieren wir rund 100.000 Euro in den GRAWE-Ballpark“. Primär geht es laut Eß um die Installierung eines zweiten Spielfelds, welches die neue Heimat des Nachwuchses sein wird. Auch die beiden neuen Softballteams werden dort trainieren und spielen. Hinter dem Hauptplatz wird zudem der bisherige Trainingsbereich erweitert und ein neuer überdachter Schlagtunnel errichtet. Um den Regelvorgaben gerecht zu werden, wird der gesamte Spielbereich umzäunt. Neben der großzügigen Unterstützung der Stadt, wofür sich Eß bei der Jahreshauptversammlung, bei der die Ausbaupläne präsentiert wurden, bei Bürgermeister Wilfried Berchtold persönlich bedankte, wird sich der Verein finanziell selbst an den Investitionen beteiligen. Zudem werden die Mitglieder sich aktiv an den Bauarbeiten beteiligen und ihre Zeit und Arbeitskraft mit einbringen. Die Bedeutung des Ehrenamts innerhalb des Vereins, werde laut Eß damit erneut in den Mittelpunkt gestellt.
Nichts wird es hingegen, zumindest vorerst, aus der geplanten Flutlichtmaßnahme. Hauptproblem sind naturschutzrechtliche Auflagen in Zusammenhang mit dem angrenzenden Natura 2000 Gebiet, die das Projekt durch die Umsetzung mittels LED-Technologie entsprechend verteuert hätten. Bei den Cardinals hat man dieses Vorhaben aber nicht aus den Augen verloren. Man hofft man diesbezüglich auf eine entsprechende Verbilligung der Technologie und auf eine Umsetzung in zwei bis drei Jahren. CEG
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