Dienstag, 29.12.2009, 19.30 Uhr
FBI VEU Feldkirch EC hagn_leone Dornbirn
SR: Robert FALKNER, Timo ETTLMAYR, Anthony Maurer
Der Tabellenführer FBI VEU Feldkirch empfängt den EC Dornbirn in der Vorarlberghalle. Der Vizemeister hatte in der letzten Runde spielfrei und kommt ausgeruht nach Feldkirch. Bis auf den länger ausfallenden Raimund Divis wird am Dienstag fix auch Stefan Holmgren fehlen, der weiterhin mit Grippe im Bett liegt. Fraglich ist auch Marco Ferrari, den ebenfalls die Grippe erwischt hat.
Nun heißt es für das Team nochmals die Zähne zusammen zu beißen, um die schwere Aufgabe Dornbirn zu lösen, bevor man in der nächsten Runde spielfrei hat und etwas durchatmen kann. Dafür zählt die Mannschaft auch wieder auf die zahlreiche Unterstützung der Fans.
In den bisherigen Duellen hatten die Feldkircher leichte Vorteile. Nachdem die Bulldogs die erste Begegnung der Saison gewonnen hatten (5:2 am 08.10.09), konnten zuletzt zweimal die Monfortstädter (5:3 am 17.11.2009 und 4:3 am 12.12.09) als Sieger vom Eis gehen.
Gut erholt kehren die hagn_leone Bulldogs aus der Weihnachtspause zurück tauschen das warme Wohnzimmer mit der kalten Brise, die ihnen beim Duell mit dem Tabellenführer in der Vorarlberghalle entgegenwehen wird.
Bei den Bulldogs fehlen neben dem Langzeitverletzten Thomas Auer auch weiterhin die Jungstars Fabio Hofer und Marcel Wolf, die in Kanada bei der A-U20-WM für Furore sorgen und mithelfen, große Eishockeynationen wie Russland, Schweden oder die Tschechen zu ärgern. Sie werden erst zur Punkteteilung am 6. Jänner zurückerwartet, wenn der dritte Durchgang gestartet wird.
Trotzdem heißt es für die hagn_leone Bulldogs 100 Prozent zu geben, damit der Rückstand auf den Tabellenführer nicht schon vor der Punktehalbierung zu groß wird.
Dienstag, 29.12.2009, 19.30 Uhr
EK Zell/See – EHC Oberscheider Lustenau
SR: Ladislav SMETANA, Alexander DREIER, Christian Meurers
Gegen den EHC Lustenau unternehmen die Zeller Eisbären den nächsten Anlauf, endlich wieder einen Sieg einzufahren. Zuletzt, beim 2:4 gegen Tabellenführer VEU Feldkirch, hatten die Pinzgauer wieder mit den altbekannten Problemen zu kämpfen. Unsere Chancenauswertung ist einfach nicht gut genug im Moment, auch unser Powerplayfunktioniert momentan nicht, hadert Coach Peter Dilsky. Sein Team agiert momentan zu kompliziert. Anstatt den schnellen Abschluss zu suchen, wird oft ein komplizierter Pass versucht.
Für die junge Truppe ist das momentan natürlich eine schwierige Phase, zumal mit jeder Niederlage das Selbstvertrauen noch stärker angeknackst ist. Den angesprochenen Jungspunden fehlt es (noch) an Erfahrung, die sie aber heuer sammeln können. Aus meiner zweiten Powerplay-Linie beispielsweise haben vier Spieler vor der heurigen Saison nie kontinuierlich in Überzahl gespielt. Sie müssen eben erst lernen, Verantwortung zu übernehmen. Das geht nicht von heute auf morgen, so Dilsky.
Mit Niki Hartl ist einer seiner jungen Spieler momentan bei der U20 WM und sorgt dort für Furore. Ich habe mich irrsinnig für ihn gefreut, als ich gelesen habe, dass er gegen Russland ein Tor erzielt hat. Es ist eine tolle Erfahrung für ihn, dabei zu sein. Er ist ein Riesentalent und arbeitet wirklich hart an sich. Wenn er so weitermacht, wird er seinen Weg machen, ist der Zeller Coach stolz auf seinen 18-jährigen Schützling, den er in der jetzigen Phase natürlich lieber bei sich im Verein hätte.
Am Dienstag kommt mit Lustenau kommt erneut eines der Topteams nach Zell/See. Der EHC hat nach den zwei Heimsiegen gegen Feldkirch und Salzburg viel Selbstvertrauen getankt und will daher weiter fleißig Punkte sammeln. Auch beim letzten Auswärtserfolg im Bregenzerwald gab sich der Meister keine Blöße und blieb somit weiter am Tabellenführer dran. Der Abstand auf Feldkirch beträgt nur zwei Punkte.
Mann des Abends beim Derbysieg in Alberschwende war Martin Zeilinger, der gleich drei Treffer erzielte. Damit schoss er sich als Goalgetter ins Rampenlicht, wo sonst eher ein Toni Saarinen oder Ryan Foster zu finden sind.
Wie immer in der Weihnachtszeit wird die Halle wieder gut besucht sein. Zuletzt fanden 2200 den Weg ins Eisstadion. Die Unterstützung der Zuschauer ist also nach wie vor da. Auch der Fanklub der Eisbären steht weiter hinter seinem Team.
Dienstag, 29.12.2009, 19.30 Uhr
HC TWK Innsbruck die Haie – EHC Bregenzerwald
SR: Georg VEIT, Robert JOCHUM, Oscar Wallner
Der HC TWK Innsbruck geht als großer Favorit in die Begegnung gegen das Schlusslicht Bregenzerwald. Die Formkurve der Haie zeigt nach oben und bislang siegten sie gegen die Wälder in drei Spiele genauso oft.
In der letzten Runde holten die Innsbrucker in Salzburg gegen den EC Red Bull einen enorm wichtigen Sieg. Mit dem 5:2 Erfolg, dem zweiten Auswärtssieg gegen die Mozartstädter heuer, tankten sie nicht nur eine gehörige Portion Selbstvertrauen, sie machten auch in der Tabelle einen Schritt nach vorne. Denn mit 41 Punkten liegen sie momentan nur noch einen Punkt hinter Salzburg und einen weiteren hinter Lustenau. Da die Red Bulls in dieser Runde spielfrei sind, können die Tiroler sie bei einem Heimsieg gegen Bregenzerwald überholen.
Die Vorzeichen dafür stehen gut, denn in allen drei Saisonduellen setzten sich die Innsbrucker durch. Neben zwei klaren Erfolgen 8:1 und 5:1 mussten sie einmal aber gehörig zittern. Beim 5:4 Auswärtserfolg in Alberschwende am 14. November lag der EHC Bregenzerwald sogar nach dem Startdrittel mit 2:0 in Front.
Dass der EHC Bregenzerwald mithalten kann, hat er also gezeigt. Allerdings müssen sie über die vollen 60 Minuten ihre Topleistung abrufen, um in der Innsbrucker TWK Arena bestehen zu können. Die Wälder werden sicher alles dafür tun, um zumindest in die Reichweite eines Punktegewinnes zu kommen. Sollte sich die Möglichkeit ergeben, muss diese clever und cool genutzt werden. Dies ist den Wäldern schon einmal in Innsbruck, vor genau 10 Jahren, in der Saison 99/00 mit einem 7:5 Sieg gegen die Haie in der Olympiahalle gelungen.
Bei den Wäldern fällt Gruber Patrick immer noch mit einer Schulterverletzung (erlitten im Spiel gegen Salzburg am 16.12.) aus. Die anderen angeschlagenen Spieler sollte man fit bekommen. (Quelle: Verband)
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