Rund 20 Millionen Menschen in Europa nutzen Jahr für Jahr den Tag des offenen Denkmals, um die kulturelle Vielfalt ihrer Heimat kennen zu lernen. In Österreich fällt dieser Tag jeweils auf den letzten Sonntag im September, das ist heuer der 27. 9. 2009. Unter dem Aspekt von Kreativität und Innovation können in Feldkirch das E-Werk am Mühletorplatz, der Bergfried der Schattenburg und der Dachboden des Domes St. Nikolaus besichtigt werden.
Aufgrund einer sehr hohen Denkmaldichte von 300 denkmalgeschützten Bauten spielt der Schutz dieser Gebäude in Feldkirch eine große Rolle. Der größte Teil der Denkmäler ist in Privatbesitz, wenngleich die Bekanntesten unter ihnen, wie Dom, Palais Liechtenstein, Schattenburg, Landesgericht und Finanzlandesdirektion sich im Besitz öffentlich-rechtlicher Körperschaften befinden. Allein die Stadt Feldkirch hat im vergangenen Jahr ein Budget von rund 65.000,– Euro für Fördermaßnahmen veranschlagt. Gebäudesanierungen innerhalb der Altstadt werden seitens der Stadt Feldkirch mit 40 Prozent bis zu einer Obergrenze von 15.000,– Euro pro Objekt gefördert.
Der alljährliche Tag des Denkmals ist eine gute Gelegenheit, Lokalitäten zu besichtigen, die sonst nicht öffentlich zugänglich sind. Abgesehen von den oben erwähnten Objekten in Feldkirch, werden selbstverständlich auch andernorts in Vorarlberg (Bludenz, Bludesch, Dornbirn, Düns, Frastanz, Höchst, Satteins und Sulz) Denkmalführungen angeboten. Unter der Internetadresse www.bda.at sind weitere Informationen angeführt.
E-Werk am Mühletorplatz: Mühletorplatz 3; 10.00 bis 15.00 Uhr Besichtigungen
Bergfried Schattenburg: Burggasse 1; 10.00 bis 17.00 Uhr Führungen
Dompfarrkirche, Dachboden: Domplatz 2; 16.00 und 17.00 Uhr Führung
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