Feldkirch und Lustenau siegen

Zwei Siege und eine Niederlage, so die Bilanz der Ländle-Vertreter nach dem ersten Spiel im Play-off-Viertelfinale. EHC Feldkirch deklassierte Kapfenberg mit 8:1, Lustenau feierte in Salzburg einen 5:2-Sieg und Dornbirn musste sich, vor eigenem Publikum, Zeltweg mit 3:5 geschlagen geben.

Das Spiel in der Vorarlberghalle zwischen Feldkirch und dem KSV startete zwar mit Verspätung (wetterbedingte Anreiseprobleme der Gäste), doch in Folge waren die Hausherren immer zum richtigen Zeitpunkt zur Stelle. Mit 2:0 bzw. 2:1 sicherte sich die Pokel-Truppe die ersten zwei Drittel, dann machte man mit vier weiteren Treffern alles klar.

Der EHC Lustenau geriet schon nach 13 Sekunden beim Salzburger Farmteam in Rückstand, doch innerhalb von zwei Minuten drehten Squillace (3.) und Nussbaumer (4./in Unterzahl) die Partie um. Nach langer Wartezeit wurde dann auch die Überlegenheit im zweiten Abschnitt in Tore umgemünzt, Myrrä und Eiler bauten den Vorsprung auf 4:1 aus. Der Ex-Dornbirner Mairitsch brachte die “Jungbullen” zwar nochmals auf 2:4 heran, doch Hofer machte mit dem fünften Treffer knapp vor dem Ende alles klar.

Vor wetterbedingt magerer Kulisse (1020 Fans) legte der EC Dornbirn gegen Zeltweg in gewohnter Manier los. Einmal mehr bewiesen die Bulldogs, obwohl Goalgetter Kiviaho schwer gehandicapt (Knöchelverletzung) antrat, ihre Powerplay-Effizienz. Im 5:3-Spiel wurden die Gäste mit dem 1:0 bedient, mit einem Mann mehr folgte der zweite Treffer. Mit geschärften Krallen kamen die steirischen Löwen aus der Kabine, der Vorsprung hielt aber bis zur 27. Minute. Doch dann kassierte Fend innerhalb von zehn Sekunden zwei Gegentreffer. Nach kurzem Schock zeigten die Bulldogs wieder Zähne, bekamen dann aber einen Maulkorb verpasst. Nach zwei weiteren Toren der Gäste machte Rauter (57.) die Sache zwar nochmals spannend, eine 5:3-Überlegenheit blieb aber ungenützt. Ein Treffer ins leere Tor machte dann alles klar.