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Feldkirch mit neuen Kräften

Der EC Feldkirch hat in der Pause durchgearbeitet, denn am Freitag empfängt man Linz. Ein Derby wird den Eishockeyfans in der Nationalliga als Weihnachtszuckerl serviert. | Tabelle

Weihnachten können die Spieler des EC Feldkirch noch gemütlich verbringen, da sie in der ersten Runde nach der Pause spielfrei waren. Am 26. Dezember geht aber mit dem Heim­spiel gegen Meister Linz der “Ernst des Lebens” wieder los. Um 19.15 Uhr (live auf Premiere) sollen die Fans in der Vorarlberghalle wieder eine Mannschaft präsentiert bekommen, die mit hundertprozentigem Einsatz und viel Kraft um die Zähler kämpft. Zumindest nach dem Willen von Trainer Tom Pokel, der Nasheim und Co. in der Länderspielpause ordentlich rangenommen hat. „Wir haben viel Spinning, Krafttraining und Einheiten auf dem Eis hinter uns“, blickt der Amerikaner nach vorne, „zudem wurde im taktischen Bereich viel gearbeitet.“

Auf das Bully-Training sowie das Verhalten in der Abwehrzone legte Pokel das Hauptaugenmerk, mit der Verbesserung des Überzahlspiels konnte erst diese Woche begonnen werden. Bleibt abzuwarten, ob die Feldkircher an die starken Leistungen vor der Pause – mit Siegen in Klagenfurt und Innsbruck – anknüpfen können. Und vor allem, ob auch die entsprechende Unterstützung durch die Fans gegeben sein wird.

Derby als Weihnachtszuckerl
Ein Nationalligaderby als Weihnachtszuckerl für die Eishockeyfans. In Alberschwende empfängt der EHC Bregenzerwald am Freitag (17.30 Uhr) den EHC Lustenau, der bisher beide Vergleiche für sich entscheiden konnte. Das Ländle-Duell ist für beide Mannschaften von Bedeutung. Die Lustenauer brauchen, wenn sie im Heimspiel am Sonntag (17.30 Uhr)  Tabellenführer Salzburg stürzen wollen, einen vollen Erfolg. Und der EHC Bregenzerwald muss ebenfalls nach Punktezuwachs trachten, um Rang vier zu zementieren. ”In dieser Situation ist Gewinnen ein Muss, vor allem auf eigenem Eis”, sagt EHCB-Obmann Guntram Schedler.  Auf der Suche nach einer Verstärkung hofft man demnächst Verteidiger Andreas Mayer präsentieren zu können.

In Zell müssen die Bulldogs Dornbirn antreten. Der Meister verpflichtete als dritten Legionär Tomas Bartoska, zuletzt in der zweiten deutschen Bundesliga bei Crimmitschau unter Vertrag.

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